| | |

Zufall, oder doch nicht?

Vorab 6 Sprüche von mir zum Thema Zufall und Schicksal vom 17.07.2017:







Geschichte 1: Der Zeuge Jehovas 1985 in Weiden

Die Vorgeschichte dazu:
Ich hatte mich zuvor immer mit den Zeugen Jehovas unterhalten, während meine Nachbarn ihre Türen nicht aufmachten. Diese Gespräche führten jedes Mal zu einem gegenseitigen Missionieren. Zur Überraschung der Zeugen Jehovas versuchte ich sie mit sehr vernünftigen Argumenten von ihrem Irrglauben abzubringen. Das misslang mir immer. Der vielleicht verständliche Hintergrund: Die Zeugen Jehovas kamen immer zu Zweit, ein Älterer und ein Jüngerer. Der Ältere war wahrscheinlich derjenige, der dem Jüngeren zeigen musste, wie solche Missionierungsgespräche anzulaufen haben und durfte keine Zugeständnisse zu meinen vernünftigen Einwänden wegen des Irrglaubens machen.

Jetzt zu diesem Treffen in Weiden/Opf.:
Im Jahr 1985 sagte mir ein Bekannter, dass er am Sonntag in Weiden i. d. Opf. Besuch von einem Zeugen Jehovas bekäme, der ihn kurz zuvor ansprach – wahrscheinlich auf der Straße. Ich fragte diesen Bekannten, ob ich dazu kommen darf, da mich das Gespräch auch interessieren würde. Er stimmte dem zu. Der Zeuge Jehovas, der dann eintraf war ca. 30 Jahre jung und stellte sich und seine Bibel, das Wort Gottes vor, welches richtig und unfehlbar sei. Da hakte ich gleich ein und erklärte, dass dies wahrscheinlich nicht stimmen kann, weil dieses Buch durch Erzählungen von Menschen und durch Weitergabe dieser Erzählungen und Niederschreiben dieser Erzählungen und dem Übersetzen in andere Sprachen immer die Gedanken von Menschen und deren Interpretationen des Gehörten und Gelesenen wiedergeben, ziemlich sicher nicht Gottes Wort ist und dieses Geschriebene nicht in ALLEM richtig sein kann. Dem widersprach der Zeuge Jehovas deutlich. Daraufhin nahm ich seine Bibel, fächerte sie mit dem Daumen durch und bat ihn, an irgendeiner Stelle das Durchfächern durch Eintippen mit seinem Zeigefinger, zu stoppen. Das tat er auch. Und dann wurde es unwahrscheinlich – erst mal für mich, da ich ja immer gerne und höflich mit den Zeugen Jehovas – wie auch noch jetzt im Jahr 2017 – diskutiere. Zuvor und danach konnte ich keinen Zeugen Jehovas von seinem „Irrweg des Glaubens“ überzeugen. Dieser 30-jährige tippte doch auf eine Stelle, wo er nach kurzer Diskussion in Erklärungsnot kam und sagte, dass dieser Text nicht stimmen könne. Daraufhin packte er seine Bibel und verschwand.


Die weiteren Geschichten spare ich mir, da sie in „Mein Leben verlief bisher logisch“ nachzulesen sind, wie auch die Geschichte 1 hier. Lies erst mal dort weiter und komme dann bitte wieder hierher zurück.


Jetzt noch mal die Frage gestellt: Zufall, oder doch nicht?

Die sehr schwer zu verstehende Antwort ist vom 10.12.2009: Im JETZT ist ALLES.


Dazu eine Feststellung und eine abschließende Frage:

Auch hier ist die Antwort: Im JETZT ist ALLES.

Ulrich H. Rose vom 29.12.2015


Nachtrag am 18.09.2018: Heute entdeckte ich von Voltaire einen weisen Spruch, der den Zufall ideal erklärt und meine Erklärung „Im JETZT ist ALLES“ stützt.

Das bedeutet, auch der Zufall ist mit dem Sinn verbunden. Siehe dazu auch „Was bedeutet der Begriff Sinn?

Die endgültige Antwort fand ich am 31.07.2019 in Im JETZT ist ALLES“ – ist ALLES für den enthalten, der dies versteht.



Und dazu ein Spruch vom neuzeitlichen Philosophen, von Bertrand Russell, von dem ich am meisten halte:

Zum Teufel siehe dieses Bild:

Der Papst, der Gott-Verheißer, der Gott-Vorheizer, der Gott-Durchlauferhitzer und sein Einflüsterer, dem Teufel.

Siehe dazu wegen den Regenbogenfarben beim Papst „Der Gleichmachungswahn“ und der Hinweis auf das Buch von Bertrand Russell „Warum ich kein Christ bin“

Lese auch „Warum will ich keine Philosophen zitieren?


Ähnliche Beiträge

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert