Wir schneiden kleinen Kindern gesunde Körperteile ab! Gender-Kritik von US-Moderatorin Megyn Kelly geht viral.
Ein Bericht, erschienen bei Boris Reitschuster am 01.11.2024:
Megyn Kelly, ehemalige Moderatorin bei Fox News, hat im Endspurt des US-Wahlkampfs mit einer Aussage über die Gender-Ideologie in den sozialen Medien für einen Paukenschlag gesorgt. Im HBO-Format „Real Time With Bill Maher“ wurde sie von ihrem Gastgeber gefragt, wie ihrer Meinung nach eine mögliche zweite Amtszeit von Donald Trump im Weißen Haus aussehen könnte.
Megyn Kelly
Dies nahm Kelly zum Anlass für eine Generalabrechnung mit sogenannten „geschlechtsangleichenden Operationen“, die für die Betroffenen in aller Regel lebenslange, weil irreversible Folgen haben: „Fast genauso wichtig, vielleicht genauso wichtig, ist, was wir unseren Kindern mit diesem Trans-Wahnsinn antun. Das ist eigentlich mein einziges Thema. Wir schneiden kleinen Kindern gesunde Körperteile ab!“
Auf so viel Klartext war das Publikum im Studio offenbar nicht vorbereitet. Das gut vernehmbare Raunen aus der einen oder anderen Ecke konterte Kelly mit den Worten: „Zu 100 Prozent ist es das, was wir tun!“
Das BGB (Bürgerliche Gesetzbuch) fordert absolutes Verbot von Sterilisation bei Kindern:
Die Sequenz aus dem Interview hat auch in Deutschland für einige Reaktionen gesorgt. Auch Paul Steger hat sich zu Wort gemeldet. Der Doktorand der empirischen Wirtschaftswissenschaften an der Uni Mannheim kommentiert in diesem Zusammenhang die drastische Zunahme der medizinischen Interventionen zur vermeintlichen Geschlechtsangleichung auch und gerade in Deutschland via X:
„Da geht es auch um Operationen an Minderjährigen, die eigentlich dem deutschen Sterilisationsverbot bei Jugendlichen nach BGB 1631c entgegenstehen. Kurzum: hierzulande explodieren diese Operationen insbesondere in jüngeren Altersgruppen. Und das ohne irgendeinen Beleg, dass diese Operationen einen erkennbaren Nutzen stiften. Der Medizinskandal passiert auch hier. Wäre toll, wenn Sie mehr darüber berichten würden!“
In seinem letzten Satz richtet sich Steger an Ulf Poschardt. Der „Welt“-Chefredakteur hat vor gut zwei Jahren massive Kritik an einem zuvor im eigenen Medium veröffentlichten Beitrag geübt, in dem mehrere Gastautoren hart mit der Gender-Ideologie ins Gericht gegangen waren. Dieser Artikel habe „zu einer inhaltlichen Kontroverse“ geführt und „Menschen vor den Kopf gestoßen“, leistete der Kollege daraufhin untertänigst Abbitte und wollte keinerlei Zusammenhang zwischen der Regenbogen-Ideologie und der Sexualisierung von Kindern erkennen.
Aber auch Stegers weitere Ausführungen verdienen eine genauere Betrachtung, also gewissermaßen einen „Fakten-Check“, wie andere sagen würden. Tatsächlich besagt Paragraf 1631c BGB: „Die Eltern können nicht in die Sterilisation des Kindes einwilligen. Auch das Kind selbst kann nicht in die Sterilisation einwilligen. Paragraf 1809 findet keine Anwendung.“ Anstieg bei Operationen um bis zu 12.312 Prozent
Und trotzdem finden eben solche Operationen in Deutschland nicht nur statt – die zuständigen Behörden, etwa das Bundesjustiz- oder das Bundesfamilienministerium, wissen das auch. Reaktionen und vor allem entsprechende Sanktionen bleiben aber trotzdem aus, ganz im Gegenteil. Stattdessen wurde ein sogenanntes „Selbstbestimmungsgesetz“ auf den Weg gebracht und in Kraft gesetzt, das genau diese verheerende Entwicklung der letzten Jahre nur noch weiter befördert.
Steger hat in diesem Zusammenhang in einer jüngst veröffentlichten Arbeit öffentlich zugängliche Daten des Statistischen Bundesamts ausgewertet: „Die Anzahl der geschlechtsangleichenden Operationen hat über die Jahre stark zugenommen. Bemerkenswert ist, dass es im Jahr 2005 nur insgesamt 120 solcher Operationen gab, während diese Zahl bis 2023 auf 3.075 gestiegen ist.“
Und noch einen Trend hat der angehende Wirtschaftswissenschaftler bei seiner Analyse aufgedeckt – die Patienten werden offenbar immer jünger: „Obwohl die Häufigkeit dieser Operationen in allen Altersklassen zugenommen hat, sticht der sprunghafte Anstieg bei den 18- bis 25-Jährigen heraus. Von nur 8 Operationen im Jahr 2005 auf über 985 im Jahr 2023 – das entspricht einem erstaunlichen prozentualen Anstieg von 12.312 Prozent.“
Nun ist diese Entwicklung weder Zufall noch kann sie sonstwie wirklich überraschen. Vielmehr ist sie ausdrücklich gewünscht und das fast schon logische Ergebnis eines globalen polit-medial-gesellschaftlichen Wirkens. Von frühesten Kindesbeinen an beginnt die Indoktrination nach dem Motto: „Du kannst sein, was du willst. Der Wahl des eigenen Geschlechts sind keinerlei Grenzen mehr gesetzt.“
Forscherin hält Studie zurück – weil sie die ‚falschen‘ Ergebnisse liefert:
Selbst die Wissenschaft hat ihre Unschuld auch in dieser Beziehung längst verloren. So musste Dr. Johanna Olson-Kennedy, eine in den USA sehr bekannte Ärztin und Transrecht-Aktivistin, unlängst zugeben, eine Studie über die Wirkung und den Nutzen von Pubertätsblockern zurückgehalten zu haben. Die unfassbare Begründung: Die Forscherin befürchtete, die Ergebnisse ihrer Arbeit könnten vor Gerichten „als Instrument“ eingesetzt werden, um gegen den Einsatz von Pubertätsblockern zu argumentieren.
Die geschätzte Kollegin Birgit Kelle verurteilt diese Form der „Wissenschaft“ auf X scharf: „Im Klartext: Sie wissen, dass die chemische Kastration der Kinder ihnen nichts nutzt, aber um es dennoch tun zu können, sollen wissenschaftliche Erkenntnisse vor der Öffentlichkeit verborgen bleiben. Solche Ärzte und Wissenschaftler sind Kriminelle. Sie opfern lieber gesunde Kinderkörper, als ihre Ideologie zu beerdigen.“
Olsen-Kennedys fragwürdiges Verständnis von Wissenschaft, die im Fall der von ihr durchgeführten Arbeit noch dazu mit Steuergeldern in Höhe von 10 Millionen US-Dollar finanziert wurde, rief auch einige ihrer Kollegen auf den Plan. Amy Tishelman, die anfänglich noch als Co-Autorin an der vorliegenden Studie beteiligt war, nannte es einen „offensichtlichen Widerspruch“, wissenschaftliche Erkenntnisse zurückzuhalten, nur weil diese nicht mit der eigenen Erwartungshaltung übereinstimmen: „Ich kann die Angst nachvollziehen, dass diese als Instrument eingesetzt werden, aber es ist wirklich wichtig, die Wissenschaft an die Öffentlichkeit zu bringen.“
Noch etwas deutlicher wurde Erica Anderson. Die Psychologin und renommierte Expertin für Transsexualität bei Jugendlichen zeigte sich gegenüber der New York Post „schockiert“ und „beunruhigt“: „Wir lechzen nach Informationen über diese medizinischen Behandlungen für geschlechtskritische Jugendliche. Dr. Olsen-Kennedy ist im Besitz des höchsten Stipendiums, das in den USA jemals zu diesem Thema vergeben wurde, und verfügt über Daten, die hilfreich zu kennen wären. Sie hat nicht das Recht, nur auf Grundlage der Ergebnisse zu entscheiden, ob diese veröffentlicht werden oder nicht.“
Für die Studie wurden 95 Kinder im durchschnittlichen Alter von 11 Jahren ausgewählt, die mit Pubertätsblockern behandelt wurden. Im Laufe einer Nachbeobachtungszeit von zwei Jahren konnte keine Verbesserung des psychischen Gesundheitszustands nachgewiesen werden. Genau das jedoch wird von den Befürwortern von „geschlechtsangleichenden Operationen“ immer wieder als wichtigstes Argument ins Feld geführt. Die Studie wurde bereits im Jahr 2015 durchgeführt, wird aus den oben geschilderten Gründen aber bis heute zurückgehalten.
Schützt Eure Kinder vor dem LGBTQ- und dem Gender-Schleim, der Eure Kinder in den Wahnsinn und in die Abhängigkeit von Perversen treibt! Ulrich H. Rose vom 24.03.2023
Es folgt eine weiterer Bericht von Boris Reitschuster vom 04.11.2024:
Das Leben ist voller Rätsel. Vor ein solches stellte mich auch die Anzeige, die mir die beste Redaktion der Welt – meine Leser – geschickt hat, und die als Plakat in Berlin Hellersdorf an der Straße hängt. Und das Sie oben sehen. Unter der großen Überschrift „Queer und ein*e gute*r Erzieher’in“ wird da im schlimmsten Gender-Deutsch neben dem Bild einer sehr merkwürdigen Gestalt mit unidentifizierbarem Geschlecht, aber mit umso leichter zu erkennenden Problemen mit demselben, nach Erziehern und Sozialarbeitern gesucht .
Neben Staunen löst die Anzeige bzw. das Plakat Fragen über Fragen aus. So wäre es unter anderen Vorzeichen völlig undenkbar, dass eine Stellenanzeige sich auf eine bestimmte Personengruppe beschränkt. Stellen Sie sich vor, statt „Queer“ stünde da „Deutsch“ oder „Türkisch“ – und es wäre mit einem entsprechenden klischeehaften Bild unterlegt.
Oder auch nur „Mann“ oder „Frau“. Sofort hätte derjenige, der die Anzeige veröffentlichte, diverse (nicht im geschlechtlichen Sinne) Gleichstellungsbeauftragte und die rot-grünen Gesinnungswärter an der Backe. Das Geschrei – „Diskriminierung!“ – wäre so laut, dass es noch einen Kilometer gegen den Wind nachhallen würde. Aber bei „Queer“ geht offenbar alles.
Es ist Realsatire, dass der Verein, der so diskriminiert mit seiner Stellenanzeige, damit wirbt: „Seit über 30 Jahren l(i)eben wir Vielfalt und setzen uns ein gegen Diskriminierung, Vorurteile und Rassismus.“
Aha.
Offenbar sind nur die falschen Vorurteile und die falsche Diskriminierung des Einsatzes würdig – für den „Verein für aktive Vielfalt“ (vav), der hinter der Stellenanzeige steht.
Sucht man diese im Internet, findet man dazu folgenden Text: „Als Träger von Kindertagesstätten bietet der Verein für ambulante Versorgung Hohenschönhausen e. V. qualifizierte Betreuung für Kinder im Alter zwischen 8 Wochen und 6 Jahren. Er ist Mitglied im DPW und im Verband für sozial-kulturelle Arbeit und Mitbegründer des Bundesverbandes der Familienzentren.“
Jetzt werden Sie sich vielleicht wie ich fragen: Was um alles in der Welt hat ein „Verein für aktive Vielfalt“ mit dem „Verein für ambulante Versorgung Hohenschönhausen“ zu tun. Sehr viel, wie eine kurze Suche im Internet ergibt. Sogar mehr als viel. Die beiden sind identisch. Der Verein wurde im März 1991 unter dem Namen “Verein für ambulante Versorgung Hohenschönhausen e.V.” gegründet. Im Jahr 2019 erfolgte dann eine Umbenennung in “Verein für aktive Vielfalt e.V.”.
Die „Berliner Woche“ schrieb dazu: „Der alte Name war ein wenig zu lang und auch nicht mehr zeitgemäß. Also hat sich der Verein für ambulante Versorgung Hohenschönhausen (VaV) im 28. Jahr seines Bestehens umbenannt. Dabei ist ein kleiner Kunstgriff geglückt. ‘Verein für aktive Vielfalt‘ heißt er jetzt, was nicht nur besser zum Träger zahlreicher Kinder-, Familien- und Sozialprojekte passt (siehe hier).
Realsatire vom Feinsten.
Wobei der neue Name ja noch anginge – wenn nicht das Plakat mit der Stellenanzeige nur allzu klar machen würde, welche Sexualisierung dahinter steckt.
Und eine solche hat in meinen Augen in einem Verein, der sich auch um die Betreuung von Kleinkindern kümmert, nichts zu suchen. Umso mehr wird das deutlich, wenn man in die Eigendarstellung des Vereins blickt. Christina Emmrich, Vorstandsvorsitzende und Gründungsmitglied, sagte der „Berliner Woche“ anlässlich der Umbenennung 2020 stolz: „Wir zählen sicherlich zu den Trägern mit der buntesten Angebotspalette im Bezirk.“
Und so schließt sich der Kreis der Absurditäten: Ein Verein, der vor über 30 Jahren als bodenständige Versorgungsinstitution begann, hat sich inzwischen durch sprachliche Taschenspielertricks in den Hüter einer „bunten Angebotspalette“ verwandelt, die sich selbst übertrifft – mit Gender-Sternchen, queerem Marketing und Plakaten, die mehr Fragen aufwerfen, als sie Antworten geben. Der eigentliche Zaubertrick bleibt dabei unbeachtet: Wie man mit einer Umbenennung und einem schillernden Auftritt zwischen Fürsorge und ideologischem Statement hin und her jongliert, ohne dass jemand merkt, dass die echte Fürsorge für Kinder zur Staffage im grellen Bühnenlicht eines identitätspolitischen Spektakels wird. Dabei sollte es doch genau hier, in einem Verein, der Kleinkinder betreut und Sozialprojekte anbietet, um das Wohl der Kinder und Bedürftigen gehen – um ehrliche Hilfe und Unterstützung, frei von ideologischen Botschaften. Besonders fragwürdig wird es, wenn man bedenkt, dass solche Vereine auch von staatlichen Zuschüssen leben. Kinder sollten keine Bühne für gesellschaftliche Experimente bieten, sondern einfach nur Kinder bleiben dürfen.
Doch wer es wagt, so etwas heute offen auszusprechen, kann sicher sein, umgehend in die “Nazi-Ecke” gestellt zu werden. Und manchmal frage ich mich: Was würden unsere rot-grünen Kulturrevolutionäre und Gesinnungswärter tun, gäbe es nicht die Nationalsozialisten und ihre beispiellosen Verbrechen, die sie unermüdlich instrumentalisieren, um Kritiker ihrer Ideologie-Projekte zu diffamieren?
Die moderne Arche Noah:
Alles versinkt im Dreck, im Gender-Schleim, in Lügen, u.s.w,. nur die Politiker sitzen noch* im sicheren Boot. * wie lange noch?
Menschen aufwecken ist wie das Erklimmen dieser Leiter:
Die Freiheit der Menschen entartet:
Wenn Du einen großen Schatten siehst: Bedenke, vielleicht ist es der Schatten eines Zwerges: