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Weise Menschen, die mein Leben gereicherten.


Dass ich Jemanden als weise bezeichne, das heißt schon was.
Es sind acht Männer, Buddha, Heraklit, Uwe Schade, Werner Braun, Konfuzius, Albert Einstein, Sheikh Hamidou Kane, Mahatma Gandhi
und zwei Frauen, Marie Freifrau Ebner von Eschenbach und Sobonfu E. Somé


Vorweg: In dieser Abhandlung gibt es einige bis viele LINKS in rot. Wenn Du in diese eintauchst, dann kannst Du Dich dort verlieren und nicht mehr hierher zurückfinden, weil es dort weitere LINKS gibt. Dies alles mit den LINKS ist in meinem Kopf vorhanden und es wäre zum besseren Verständnis wichtig, diese LINKS zu lesen. Zwei Tipps dazu: 1. Überlese erst mal die LINKS und schaue sie später an. 2. Lege einen Zettel vor Dich hin und schreibe Dir wichtige Eckpunkte auf, um wieder hierher zurückzufinden.


Siehe evtl. vorher „Definition Weisheit

Nach meinem DenKen bin ich überzeugt, dass es mehr weise Frauen geben muss, als weise Männer. Das hat etwas mit der Evolution und mit dem zurückhaltenden Auftreten der Frauen zu tun.

Zur Evolution:
Diejenige Spezies, die sich mehr anpassen muss, die muss auch mehr Überlebensstrategien entwickeln. Das fordert das Gehirn! Da die Frauen den Männern in Größe und Kraft unterlegen sind, blieb und bleibt ihnen nichts anderes übrig, als die Männer soweit in den Griff zu bekommen, dass der Mann dies nicht bemerkte/bemerkt und weiterhin annahm, der Bestimmende zu sein. Viele Männer werden mir das, nach Jahren und Jahrzehnten des Zusammenlebens mit einer Frau, bestätigen können.

Zum Auftreten:

Ein primitiver Mensch, egal ob Mann oder Frau, fällt überwiegend durch seine Lautstärke und sein Gehabe auf.
Ein intelligenter Mensch, vor allem ein weiser Mensch ist eher das Gegenteil und fällt kaum noch auf, da er/sie sich zurückhält.

Aus Vorgenanntem kann ich mich gut – als Mann – in eine Frau hineinversersetzen und möchte aus dem Blickwinkel einer Frau – die Männer betrachtend – sagen, dass es keinen Sinn macht mit Männern zu diskutieren, da diese kaum bis nicht ihre Fehler zugeben können. Jetzt die Sicht einer Frau: Ich verhalte mich lieber ruhig und mache mir meine Gedanken, wie ich die Männer dazu bringe, das zu machen, was ich will.

Aus dieser – überwiegend zurückhaltenden – Position heraus fielen weise Frauen in der Geschichte kaum bis nicht auf. Sehr schade!

Siehe dazu die „N200, N400 und Gegenwartserfassung“ Laut den Forschungen des Hirnforschers und Prof. für medizinische Psychologie Prof. Ernst Pöppel in Peking erfassen chinesische Männer die Gegenwart in einem 3-Sekundenzeitraum. Bei chinesischen Frauen konnte er diesen 3-Sekundenzeitraum nicht feststellen.
Seine Hypothese dazu: Frauen sind variabler im „Zeit-Erfassen“ der Gegenwart.
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Ausarbeitungen zu den aufgeführten 8 + 2 weisen Menschen, die ich bis dato ausfindig gemacht habe, werden zu gegebener Zeit noch folgen.

Damit widerspreche ich nicht der Auffassung von Prof. Paul Baltes, der eine Weisheitsskala von 1 bis 7 aufgestellt hat. Die 7 hat noch kein Mensch erreicht, so Prof. Paul Baltes und Prof. Ursula Staudinger.

Doch, ich widerspreche – nur in sehr geringem Umfang. Die Wahrscheinlichkeit dieser extrem seltenen Ausnahme liegt bei vielleicht 1 : 4 Milliarden. In Zahlen: 1 : 4.000.000.000

Wer ein bisschen mit Zahlen umgehen kann, der weiß, dass Prof. Paul Baltes und Prof. Ursula Staudinger’s Aussage höchstwahrscheinlich richtig ist!

Für einen gewissen Zeitabschnitt nehme ich auch Hermann Hesse – als Weisen – hinzu. Das war der Zeitpunkt, als es Siddhartha schrieb. Danach fiel er leider einer unaufhaltsamen Umnachtung zum Opfer.

Letztendlich bin ich mir sicher, und dies ist meinem Wahrscheinlichkeitsdenken geschuldet, dass es mehr weise Menschen gab, als die 10 hier von mir beschriebenen.


Etwas Treffendes:

Ulrich H. Rose vom 11.02.2017


Hier die von mir in den letzten 20 Jahren gefundenen 10 Weisen, von denen es mehr gegeben haben muss:

Heraklit

Buddha

Mahatma Gandhi

Konfuzius

Uwe Schade

Sobonfu E. Somé

Sobonfu E. Somé ist die Bewahrerin der Rituale vom Dagara-Volk in Burkina Faso. Sie ist im Januar 2017 gestorben. Sobonfu vergleiche ich immer (in etwa) mit dem Dalai Lama. Auch Sobonfe wurde als Kind in ihrem Volk gesucht und wurde – über Jahrzehnte – zu einem weisen Menschen.
Vielleicht gehört der Dalai Lama auch hier rein, ganz sicher bin ich mir noch nicht. Ab 2022 bin ich mir sicher, dass er nicht hier dazugehört.

Marie von Ebner-Eschenbach

Marie Freifrau Ebner von Eschenbach, auch: Marie von Ebner von Eschenbach. * 13. September 1830 auf Schloss Zdislawitz bei Kremsier in Mähren als Marie Dubský von Třebomyslice (Freiin Dubský von Třebomyslic), † 12. März 1916 in Wien, Österreich.
Marie von Ebner von Eschenbach war eine mehrsprachige (französisch, deutsch, tschechisch) mährisch-österreichische Schriftstellerin. Sie gilt als eine der bedeutendsten deutschsprachigen Erzählerinnen des 19. Jahrhunderts.
Sie war eine Autodidaktin, die mit 11 Jahren die Bücher ihrer verstorbenen Großmutter in der Bibliothek in Zdislawitz einordnen musste. Sie las Querbeet – alles interessierte sie. Dadurch entwickelte sich ein Freigeist, der für die damalige Zeit einmalig war und der Autoritäten und die Metaphysik ablehnte.
Marie von Ebner-Eschenbach wurde 1900 als erste Frau von der Universität Wien mit einem Ehrendoktorhut ausgezeichnet. Marie von Ebner-Eschenbach, die Gräfin Marie von Dubsky, spätere Baronin von Ebner-Eschenbach, war eine beeindruckende Frau, die schon in frühen Jahren eine neugierige, ein fantasievolle, eine eigenwillige, eine selbstbewusste Dame wurde. Sie machte sich über vieles lustig, was damals als gegeben und heilig galt: Über den Adel, über die Kirche, über Bevormundungen aller Art. Gegen den Widerstand ihrer Familie wurde sie Dichterin und wurde zum Literaturnobelpreis vorgeschlagen.

Ihrer vielen, hervorragenden, einmalig guten Aphorismen sagen mir, dass sie ein weiser Mensch war. Einer davon ist: „Wer nichts weiß, muss alles glauben“
Dieser Spruch zeigt für mich eine Seelenverwandtschaft mit Marie von Ebner von Eschenbach auf. Wenn Du dem nachgehen willst, dann sehe Dir „Gläubige – Wissende“ an, oder „Der Glaube ist das allergrößte Problem der Menschen„, oder „Andauernder Wahnsinn Glaube



Marie von Ebner-Eschenbach


Werner Braun

erst spät, im Jahr 2017 entdeckt. (Er ist, wie ich im Jahr 1951 geboren)

Hier die Botschaft von Werner Braun:
Da fast mein gesamtes Leben nur aus schweren Schicksalsschlägen bestand und ich außerdem die großen Probleme sehr vieler Menschen kennenlernte, beschäftigte ich mich schon früh mit der Frage nach dem Sinn des Lebens und dem Warum der Schicksalsschläge.
Anstatt gehässig und verbittert zu werden, wie leider fälschlicherweise viele Menschen auf die negativen Erfahrungen reagieren, betrachtete ich alles mit Herz und Verstand, verlor niemals den Mut, die Gelassenheit oder den Humor, und schrieb meine Gedanken in Form von Aphorismen nieder.
Mögen diese Ihnen, liebe Leser, Rat, Kraft und Hilfe geben.
Immer dem Negativen einen eisernen Willen und ein festes, unerschütterliches Herz entgegensetzen!

Dies ist entlehnt aus: Aphorismen.de und aus zitante.de und dort findest Du weitere, sehr gute Gedanken von Werner Braun. Mehr als gut und sehr lesenswert!

Werner Braun kommt mit seinen Gedanken meinen Gedanken sehr nahe. Woran das wohl liegen mag?
Die Antwort – meine Antwort – durch einen Spruch von mir vom 24.03.2008:

Verstanden? Wenn nicht, dann lies noch mal unter „Wissenwiedergeber“ nach und was ich von den „Intellektuellen“ halte.

In meiner Biografie fast am Ende bei 90% sind meine 3 Leitsprüche zu finden: Der Leitspruch Nr. 3 passt hierher:

Das passt zu den Gedanken von Werner Braun und seinem Leidensweg, der schon mit 55 Jahren endete. Da bin ich ja froh – heute am 04.08.2023 – schon 72 Jahre erreicht zu haben.



Uwe Schade

Uwe Schade aus „Lyrik eines Landstreichers“    * 1923, † 2009


Uwe Schade aus „Lyrik eines Landstreichers“    * 1923, † 2009


Uwe Schade aus „Lyrik eines Landstreichers“    * 1923, † 2009


Uwe Schade aus „Lyrik eines Landstreichers“    * 1923, † 2009

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Uwe Schade aus „Lyrik eines Landstreichers“    * 1923, † 2009

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Uwe Schade aus „Lyrik eines Landstreichers“    * 1923, † 2009


Buddha

Sanskrit: „der Erwachte“, „der Erleuchtete“, indischer Philosoph und Religionsstifter nepalesischen Ursprungs   * um 544 v. Chr. in Lumbini/Nepal, † um 460 v. Chr. in Kushinagara, heute Kasia

Buddha Siddhartha Gautama


Buddha Siddhartha Gautama


Heraklit

Heraklit von Ephesus, griechischer Philosoph. * ca. 540 v. Christus in Ephesos, Westtürkei, † ca. 480 v. Chr


Heraklit von Ephesus, griechischer Philosoph. * ca. 540 v. Christus in Ephesos, Westtürkei, † ca. 480 v. Chr      


Konfuzius

Konfuzius, auch Kung-tse oder Kong-tse, chin. Philosoph, * um 551 v. Chr.  † um 479 v. Chr. in Qufu/Lu“

Siehe dazu „Was ist DenKen?


Konfuzius, auch Kung-tse oder Kong-tse, chin. Philosoph, * um 551 v. Chr.  † um 479 v. Chr. in Qufu/Lu“    

Siehe dazu „Der blinde Fleck beim Denken


Mahatma Gandhi

Mahatma Gandhi, Mohandas Karamchand Gandhi, indischer Rechtsanwalt, politischer und geistiger Führer der indischen Unabhängigkeitsbewegung. * 2. Oktober 1869 in Porbandar, Gujarat. † 30. Januar 1948, ermordet in Neu-Delhi

Mein langjähriges Vorbild war Mahatma Gandhi, bis ich „Die Harmonie der Welt“ von Uwe Schade las.


Sheikh Hamidou Kane

Ein weiser Spruch:

Sheikh Hamidou Kane, Scheich/Cheikh /Sheikh   * 03.04.1928 im Senegal, Afrika   


Sobonfu E. Somé

Sobonfu E. Somé, “Bewahrerin der Rituale”. Autorin und international tätige Seminarleiterin vom Dagara-Volk in Burkina Faso. * in Dano, Burkina Faso“. † 14. Januar 2017    


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