Warum Akademiker besonders anfällig gegen Manipulationen sind.
Akademiker haben gelernt, dass Wissen von oben kommt. Von der Grundschule bis zur Promotion wird ihnen beigebracht, dass Wissen aus Lehrbüchern, von Professoren, aus anerkannten Studien stammt. Ihr gesamtes Weltbild ist darauf aufgebaut, dass es eine „objektive Wahrheit“ gibt, die sie aus seriösen Quellen beziehen.
Sie wissen, dass es Konsequenzen hat, wenn sie die „falsche“ Meinung vertreten.
Akademische Karrieren hängen von der Zustimmung der Fachwelt ab. Wer sich zu weit aus dem Fenster lehnt, riskiert seine Reputation, seine Forschungsförderung, seine Stelle. Das sorgt dafür, dass viele lieber mit dem Strom schwimmen.
Sie verwechseln Wissen mit Glauben.
Weil sie daran gewöhnt sind, Wissen aus zweiter Hand zu beziehen, verwechseln sie häufig akademisches „Wissen“ mit Glaubenssätzen. Ihnen ist nicht bewusst, dass sie nicht selbst überprüft haben, ob eine bestimmte Theorie wirklich zutrifft – sie vertrauen darauf, dass andere es für sie getan haben.
Sie haben mehr zu verlieren.
Wer seinen sozialen Status über seine Bildung definiert, wird sich mit Händen und Füßen dagegen wehren, dass das, was er glaubt, falsch sein könnte. Denn das würde bedeuten, dass er sein gesamtes Weltbild hinterfragen muss. Kein Wunder also, dass Akademiker in Medien und Politik in seltener Einigkeit J. D. Vance nach seiner Rede auf Münchner Sicherheitskonferenz am 14.02.2025 attackieren, während viele einfache Menschen instinktiv spüren: „Da ist was dran.“

msc. Münchner Sicherheitskonferenz: J. D. Vance Vizepräsident der Vereinigten Staaten und seine Rede am 14.02.2025, wiedergegeben im ZDF simultan übersetzt in Deutsch. „Es gibt in Deutschland keine Hassreden – das ist Meinungsfreiheit“ Mit einem Vorkommentar von Ulf Möller (ZDF-Korrespondent und ehemaliger USA-Korrespondent) und einem Nachkommentar. Ab 36:00 sagt Ulf Möller: „Die NATO ist ein Wertebündnis… Wir stehen für die Werte der Demokratie und Freiheit„
Das sind eindeutige Lügen von Ulf Möller, denn die NATO steht ganz sicher nicht für Werte, sondern für das Schüren von Konflikten, um der Waffenlobby zu lukrativen Verträgen zu verhelfen. Eine Demokratie haben wir – deutlich sichtbar und spürbar – in Europa und Deutschland nicht mehr, denn das Grundgesetz wurde in Deutschland mit der inszenierten Coronapandemie ausgehebelt. Je mehr die Politik – wie ein Mantra – immer wieder wiederholt, dass wir in einer Demokratie leben, umso mehr wird klar. dass das nicht stimmen kann.
Warum einfache Leute oft schneller durchschauen, wenn etwas nicht stimmt.
Einfache Menschen sind weniger in Ideologien gefangen. Sie denken pragmatisch: „Funktioniert es oder nicht?“ Sie merken es sofort, wenn ihnen jemand Unsinn erzählt, weil sie sich nicht auf Theorien verlassen, sondern auf eigene Erfahrungen.
Sie haben keine Angst, falsch zu liegen. Sie haben nicht jahrzehntelang ein System durchlaufen, das ihnen beigebracht hat, dass es überlebenswichtig ist, „die richtige Meinung“ zu vertreten.
Sie haben einen gesunden Misstrauensreflex. Wer im Leben nicht nur durch Theorie, sondern durch Praxis gelernt hat, der weiß, dass Menschen oft lügen, dass Versprechen oft nicht eingehalten werden und dass Autoritäten nicht automatisch Recht haben.
Die historische Parallele: Warum Akademiker oft die schlimmsten Mitläufer sind:
Man muss gar nicht lange suchen, um Beweise für dieses Phänomen zu finden. Unter den Nazis waren Akademiker oft die eifrigsten Mitläufer. Kaum eine Berufsgruppe war so stramm auf Linie wie Hochschullehrer, Wissenschaftler und Intellektuelle. Die einfachen Arbeiter und Bauern hingegen waren oft viel skeptischer – weil sie nicht in der Ideologie gefangen waren, sondern sich auf ihre eigene Wahrnehmung verließen.
Dasselbe Muster wiederholte sich in der DDR, in der Sowjetunion, im Maoismus: Die Elite war fast immer die erste, die sich der Ideologie unterwarf. Und genau das sehen wir heute wieder. Akademiker klammern sich an „offizielle Wahrheiten“ – während einfache Menschen oft sofort merken, wenn sie belogen werden.
Das gleiche Muster in Beziehungen: Wenn Manipulation zur Normalität wird.
Diese psychologischen Mechanismen existieren nicht nur in Politik und Gesellschaft – sondern auch in Beziehungen. Auch hier werden oft Narrative aufgebaut, die den gesunden Menschenverstand ausschalten.
Ein toxischer Partner kann sich als Opfer inszenieren, Schuldgefühle erzeugen und den anderen emotional in eine Abhängigkeit bringen, die er selbst gar nicht als solche erkennt. Viele bleiben in destruktiven Beziehungen, weil sie sich eine Realität zurechtgelegt haben, die sie nicht mehr hinterfragen können. Genau wie Akademiker in einem ideologischen System gefangen sind, kann man auch in einer destruktiven Beziehung gefangen sein, ohne es zu merken – bis man sich irgendwann selbst die Frage stellt: „Warum habe ich das so lange nicht bemerkt?“
Fazit: Die wahre Intelligenz ist die Fähigkeit, sich selbst zu hinterfragen. Ein Abschluss, ein Titel oder eine Professur ist keine Garantie für kluges Denken. Im Gegenteil: Oft ist es ein Hindernis, weil das eigene Weltbild nicht mehr an der Realität gemessen wird, sondern nur noch an den eigenen Theorien.

Intelligenz ist die Fähigkeit den eigenen Standpunkt hinterfragen zu können. Dr Jochen Zaremba. Amberg, den 05.03.2011
Die wahre Intelligenz ist nicht, blind zu glauben, was Autoritäten sagen. Sie ist die Fähigkeit, immer wieder zu hinterfragen: „Passt das zu dem, was ich sehe, was ich fühle, was ich erlebe?“
Und wer das nicht kann, ist nicht klug – sondern nur gut dressiert. Der ist „Kontraintelligent„
Übrigens: Das Meiste hier veröffentliche, habe ich von Boris Reitschuster entlehnt.
Siehe dazu auch „Definition Intelligenz„

Intelligenz = Wenn die Einsicht größer ist als die (unbewussten) Verteidigungsstrategien. Ulrich H. Rose vom 04.05.2011
Der Überschrift gerecht werdend „Warum Akademiker besonders anfällig gegen Manipulationen sind“ habe ich schon vor Jahren (am 22.02.2014) mein Wortkind „Wissenwiedergeber“ aus der Taufe gehoben. Ein Satz daraus „Von Bewusstsein sind Intellektuelle noch meilenweit entfernt. Dies ist keine Provokation meinerseits, sondern eine traurige Wahrheit, die ich auch vielfach und vor allem logisch erklärt und beweisen habe“
Kommentar zu Rede von J. D. Vance, der die Richtung von Donald Trump wiedergibt und den Irrsinn der Europäer (außer Ungarn) aufzeigt: Kriege sind nie durch weitere Waffenlieferungen beendet worden, sondern führten nur zu weiteren Toten auf beiden Seiten. Kriege sind nur durch Verhandlungen zu lösen – und das macht Donald Trump – ohne den Kriegstreiber Wolodymyr Selenskyj hinzuzuziehen.

Die wohl irrtümlichste Annahme ist, dass das Ziel der öffentlichen Bildung die Wissensanreicherung und Förderung der Intelligenz der Jugend ist… Nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein. Das Ziel der öffentlichen Bildung ist es in keinster Weise Erleuchtung zu verbreiten; sie dient einfach dazu, so viele Individuen wie möglich auf dasselbe, sichere Niveau zu reduzieren, eine standardisierte Bürgerschaft zu erziehen, Widerspruch und Originalität zu unterdrücken. Das ist das Ziel in den Vereinigten Staaten, … und das ist das Ziel überall. Henry Louis Mencken
Die schlichte Tatsache ist, dass Bildung selbst eine Form der Propaganda ist – ein bewusstes Schema, um die Schüler auszustatten, nicht mit der Fähigkeit Ideen abzuwägen, aber mit einem einfachen Appetit zum Schlucken fertiger Ideen, Das Ziel ist es „gute“ Bürger herzustellen, also fügsam und unwissbegierige Bürger. Henry Louis Mencken. * 12. September 1880 in Baltimore, Maryland, Vereinigte Staaten. † 29. Januar 1956 in Baltimore


unwissbegierig – ist das Gegenteil von wissbegierig, und bedeutet NEUES nicht lernen und verstehen zu wollen.
Hinweis: Das Wort „unwissbegierig“ gibt es schon.

Die Coronageimpften sind überwiegend unwissbegierig, da sie nicht wissen wollen, warum sich ihr Zustand nach der Impfung immer weiter verschlechtert. Ulrich H. Rose vom 28.02.2025
Siehe dazu auch „Was ist eine Pankreatie – eine entartete Demokratie?„
Das wird noch in den nächsten Tagen ergänzt. Schaue immer mal wieder hier herein!